Скандал Builder.ai: Як шахрайство зі штучним інтелектом на суму 1,5 мільярда доларів обдурило Microsoft

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Wie ein Londoner Startup mit 700 indischen Programmierern eine KI-Revolution vortäuschte, Investoren um 450 Millionen Dollar betrog und zum Theranos des Generative-AI-Booms wurde

Das Versprechen war unwiderstehlich: Apps entwickeln „so einfach wie Pizza bestellen“ mithilfe revolutionärer KI, die schneller programmieren konnte als menschliche Entwickler. Fast ein Jahrzehnt lang verkaufte Builder.ai diesen Traum an Investoren, Kunden und die Tech-Welt, sammelte über 450 Millionen Dollar ein und erreichte eine atemberaubende Bewertung von 1,5 Milliarden Dollar – mit Unterstützung von Microsoft und Katars Staatsfonds.

Hinter den glänzenden Demos und KI-Buzzwords lag jedoch einer der dreistesten Tech-Betrügereien der Generative-AI-Ära. Die angebliche KI-Assistentin „Natasha“ des Unternehmens wurde nicht von Machine-Learning-Algorithmen oder neuronalen Netzen angetrieben. Stattdessen war sie eine aufwendige Inszenierung, orchestriert von über 700 menschlichen Programmierern in Indien, die rund um die Uhr arbeiteten, um Kundenanfragen manuell zu erfüllen, während die Führungskräfte eine jahrelange Täuschung aufrechterhielten, die schließlich spektakulär zusammenbrechen sollte.

Der Aufstieg eines falschen Propheten

Builder.ai - Software Builder - As Easy As Ordering Pizza

Builder.ai begann 2016 als Engineer.ai, die Idee des seriellen Unternehmers Sachin Dev Duggal und seines Mitgründers Saurabh Dhoot. Duggal, der sich selbst als „Chief Wizard“ des Unternehmens bezeichnete, hatte eine Vision, die perfekt mit dem Silicon Valleys ewigen Hunger nach Disruption harmonierte: die Demokratisierung der Softwareentwicklung durch die Eliminierung technischer Expertise.

Das Konzept schien genial in seiner Einfachheit. Kunden würden ihre App-Anforderungen an Natasha, Builder.ais KI-Assistentin, beschreiben, die dann vorgefertigte Komponenten wie digitale Lego-Steine zusammensetzen würde, um maßgeschneiderte Software zu erstellen. Keine Programmierung erforderlich, kein technisches Wissen nötig – nur ein Gespräch mit einer intelligenten Maschine, die genau verstand, was man bauen wollte.

„Wir wollen das Erstellen von Software so einfach machen wie Pizza bestellen“, sagte Duggal zu Investoren – ein Slogan, der zum inoffiziellen Motto des Unternehmens wurde. Das Timing hätte nicht besser sein können. In einer Ära, in der jedes Unternehmen eine digitale Präsenz benötigte, aber mit der Komplexität und den Kosten der individuellen Entwicklung kämpfte, schien Builder.ai eine revolutionäre Lösung zu bieten.

Frühe Investoren kauften die Vision enthusiastisch. Die Serie-A-Runde des Unternehmens im November 2018 brachte 29,5 Millionen Dollar ein, angeführt von der prominenten europäischen VC-Firma Lakestar. Bis 2019 behauptete Builder.ai, innerhalb der ersten sechs Betriebsmonate 24 Millionen Dollar Umsatz generiert zu haben – Zahlen, die die massive Marktchance zu bestätigen schienen.

Doch auch als Auszeichnungen und Finanzierungen strömten, begannen sich erste Risse zu zeigen. Eine Untersuchung des Wall Street Journal von 2019 stellte unbequeme Fragen zu Builder.ais Technologie-Behauptungen und deutete an, dass die Plattform stark auf menschliche Programmierer anstatt auf künstliche Intelligenz angewiesen war. Ehemalige Mitarbeiter beschrieben den Betrieb als „alles Ingenieur, keine KI“, wobei die meiste Programmierarbeit manuell von Mitarbeitern in Indien durchgeführt wurde.

Die große Täuschung entfaltet sich

Die Journal-Untersuchung hätte der Todesstoß für Builder.ais KI-Ansprüche sein sollen. Stattdessen verdoppelte das Unternehmen seine Täuschung und verwendete zunehmend ausgeklügelte Methoden, um die menschliche Arbeit zu verschleiern, die seine angeblich automatisierte Plattform antrieb.

Interne Dokumente und Mitarbeiteraussagen zeichnen das Bild einer aufwendigen Aufführung, die darauf ausgelegt war, die KI-Illusion aufrechtzuerhalten. Das 700-köpfige Team indischer Programmierer arbeitete in Schichten, um rund um die Uhr verfügbar zu sein und Anwendungen manuell zu programmieren, während sie die Fiktion aufrechterhielten, dass Natasha die Arbeit erledigte. Ehemalige Mitarbeiter beschrieben es als „Call Center mit besserem Marketing“, wobei Entwickler über „Natasha“ scherzten, die ihr interner Code für die Nachtschicht war.

Die Täuschung beschränkte sich nicht auf kundenorientierte Interaktionen. Demos für Investoren und potenzielle Partner wurden sorgfältig choreografiert, um Natashas angebliche Fähigkeiten zu präsentieren, während menschliche Operatoren hinter den Kulissen arbeiteten, um Ergebnisse zu liefern, die von KI generiert zu sein schienen. Die Werbematerialien des Unternehmens betonten durchweg Geschwindigkeit und Automatisierung und behaupteten, dass ihre Plattform funktionsfähige Anwendungen in „Tagen oder Wochen“ mit minimaler menschlicher Intervention liefern könnte.

Der Sicherheitsforscher Jeremiah Fowler entdeckte später Beweise für den Betrug in einem ungesicherten AWS-Bucket, wo ein Ordner namens „/Natasha_AI“ Excel-Tabellen enthielt, die akribisch menschliche Programmiererstunden verfolgten – was er „Betrug in Sichtweite“ nannte.

Die menschliche Belegschaft war nicht nur groß; sie war wesentlich für jeden Aspekt von Builder.ais Betrieb. Kundenanfragen wurden vom indischen Team analysiert, das dann vorgefertigte Vorlagen anpasste und zusätzlichen Code nach Bedarf schrieb. Während einige grundlegende Funktionen mit herkömmlicher Software automatisiert werden konnten, wurde alles, was echte Problemlösung oder Kreativität erforderte, vollständig von menschlichen Entwicklern gehandhabt.

Finanzmanipulation und fingierte Wachstumszahlen

JahrEreignisBewertung_Mio_USDFinanzierung_kumuliert_Mio_USD
2016Gründung als Engineer.ai00.0
2018Plattform-Launch, Series A ($29.5M)10029.5
2019WSJ deckt KI-Betrug auf15029.5
2021Rebranding zu Builder.ai, Series B ($65M)40094.5
2022Series C ($100M)650194.5
2023Series D ($250M), Microsoft-Partnerschaft1500444.5
2024Rechtliche Probleme, Gründer tritt zurück1500444.5
2025Insolvenz angemeldet0444.5

Während Builder.ai daran arbeitete, seine technologische Fassade aufrechtzuerhalten, engagierte sich das Unternehmen auch in zunehmend aggressiver Finanzmanipulation, um seine Wachstumsgeschichte zu unterstützen. Zwischen 2021 und 2024 orchestrierte das Startup ein ausgeklügeltes „Round-Tripping“-Schema mit dem indischen Social-Media-Unternehmen VerSe Innovation und blähte seine Umsätze künstlich um bis zu 300% auf.

Die Vereinbarung war täuschend einfach, aber bemerkenswert effektiv. Builder.ai würde VerSe Millionen von Dollar für Dienstleistungen in Rechnung stellen – typischerweise beschrieben als „KI-Lizenzierung“ oder „Anwendungsentwicklung“ –, während VerSe gleichzeitig Builder.ai vergleichbare Beträge für Dienstleistungen wie „Marktforschung“ oder „Marketing-Support“ berechnete. In vielen Fällen, so Bloombergs Untersuchung, wurden diese Dienstleistungen nie tatsächlich erbracht.

Das Timing und die Beträge dieser Rechnungen wurden sorgfältig orchestriert, um Verdacht zu vermeiden, wobei jedes Unternehmen letztendlich ungefähr den gleichen Betrag für das andere ausgab. Über den vierjährigen Zeitraum sammelte Builder.ai fast 60 Millionen Dollar von VerSe, während es ähnliche Beträge für Dienstleistungen zahlte, die hauptsächlich auf dem Papier existierten.

Diese Finanzmanipulation ermöglichte es Builder.ai, dramatisch aufgeblähte Umsatzzahlen an Investoren zu präsentieren. Das Unternehmen behauptete 180 Millionen Dollar Umsatz für 2023, eine Zahl, die später auf nur 45 Millionen Dollar korrigiert werden musste. Für 2024 projizierte Builder.ai 220 Millionen Dollar Umsatz, als die tatsächliche Zahl näher bei 55 Millionen Dollar lag – eine Diskrepanz von 300%, die letztendlich den Zusammenbruch des Unternehmens auslösen würde.

Das Schema war besonders tückisch, weil es den Anschein echten Geschäftswachstums erweckte, während es den für den Betrieb notwendigen Cashflow bereitstellte. Investoren sahen stetig steigende Umsatzzahlen und nahmen an, dass Builder.ai seine KI-Plattform erfolgreich skalierte, während das Unternehmen in Wirklichkeit sich hauptsächlich durch Finanzmanipulation und kontinuierliche Kapitalbeschaffung über Wasser hielt.

Die Einhorn-Illusion

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Trotz wachsender Beweise für technologische und finanzielle Unregelmäßigkeiten lief Builder.ais Fundraising-Maschine weiterhin auf Hochtouren. Das Unternehmen durchlief 2021 ein strategisches Rebranding, ließ den Engineer.ai-Namen fallen, der mit Kontroversen verbunden war, und startete neue Produkte wie Builder Cloud und Studio Store.

Das Rebranding fiel mit einer Serie-B-Runde zusammen, die 65 Millionen Dollar einbrachte, gefolgt von einer 100-Millionen-Dollar-Serie-C im März 2022. Aber die wahre Bestätigung kam im Mai 2023, als Builder.ai eine massive 250-Millionen-Dollar-Serie-D-Runde sicherte, angeführt von der Qatar Investment Authority (QIA), einem der weltgrößten Staatsfonds.

Die QIA-Investition war ein Coup für Builder.ai und bot nicht nur Kapital, sondern auch die Art von Glaubwürdigkeit, die Türen zu anderen institutionellen Investoren öffnet. Microsofts gleichzeitige Eigenkapitalinvestition und strategische Partnerschaftsankündigung fügte eine weitere Schicht Legitimität hinzu und deutete an, dass eines der erfolgreichsten Technologieunternehmen der Welt Builder.ais KI-Fähigkeiten validiert hatte.

Die Finanzierungsrunde trieb Builder.ais Bewertung auf zwischen 1,3 und 1,5 Milliarden Dollar und machte es offiziell zu einem „Einhorn“-Startup. Für Duggal und sein Team war es die ultimative Bestätigung ihrer Vision und scheinbar der Beweis, dass der Markt ihre KI-Revolution angenommen hatte.

Der Kollaps beginnt

Doch während Builder.ai seinen Einhorn-Status feierte, bauten sich im Hintergrund gefährliche Spannungen auf. Die erste große Erschütterung kam im Oktober 2024, als das Unternehmen eine 50-Millionen-Dollar-Kreditlinie aufnehmen musste, nachdem die tatsächlichen Umsatzzahlen weit unter den prognostizierten 220 Millionen Dollar lagen. Die finanziellen Reserven sanken bis Anfang 2025 auf etwa 7 Millionen Dollar.

Im Februar 2025 ereignete sich ein dramatischer Führungswechsel. Gründer Sachin Dev Duggal trat als CEO zurück und wurde durch Manpreet Singh Ratia ersetzt, der zuvor bei Jungle Ventures tätig war. Offiziell wurde dies als strategische Neuausrichtung dargestellt, aber der Wechsel signalisierte tieferliegende Probleme bei Builder.ai.

Ratias erste Aufgabe war es, die wahre finanzielle Lage des Unternehmens zu verstehen. Was er entdeckte, war erschütternd: Die Umsatzzahlen waren massiv aufgebläht worden. Eine interne Prüfung ergab, dass die für 2024 gemeldeten 220 Millionen Dollar Umsatz in Wirklichkeit nur etwa 55 Millionen Dollar betrugen – eine Diskrepanz von 300%.

Diese Entdeckung löste eine Kettenreaktion aus. Viola Credit, der Kreditgeber, der Builder.ai 2024 die 50-Millionen-Dollar-Kreditlinie gewährt hatte, beschlagnahmte prompt 37 Millionen Dollar von den Konten des Unternehmens und berief sich auf Vertragsverletzungen. Über Nacht war Builder.ai praktisch ohne Liquidität.

Der finale Absturz

Am 20. Mai 2025 musste Ratia den etwa 1.000 Mitarbeitern von Builder.ai in einem unternehmensweiten Anruf mitteilen, dass das Unternehmen Insolvenz anmelden würde. Mit nur noch 5 Millionen Dollar in eingeschränkten indischen Konten, die aufgrund regulatorischer Beschränkungen nicht für Auslandstransfers verwendet werden konnten, war Builder.ai nicht mehr in der Lage, Gehälter zu zahlen oder grundlegende Betriebsverpflichtungen zu erfüllen.

„Trotz der unermüdlichen Bemühungen unseres aktuellen Teams und der Erkundung aller möglichen Optionen war das Unternehmen nicht in der Lage, sich von historischen Herausforderungen und früheren Entscheidungen zu erholen, die erheblichen Druck auf seine finanzielle Situation ausgeübt haben“, erklärte das Unternehmen in einem LinkedIn-Statement.

Die Mitarbeiter waren schockiert. „Es ist schwer zu glauben, wie ein Unternehmen von über 1.000 Mitarbeitern auf null gehen kann“, schrieb eine Softwareentwicklerin auf LinkedIn. „Gestern begann als normaler Tag und am Ende erfuhren wir, dass Builder.ai Insolvenz angemeldet hatte. Alles änderte sich in einem Augenblick.“

Die Gläubiger standen vor erheblichen Verlusten. Amazon war Builder.ai 85 Millionen Dollar für Cloud-Dienste schuldig, Microsoft 30 Millionen Dollar. Die Qatar Investment Authority, die gerade zwei Jahre zuvor 250 Millionen Dollar investiert hatte, sah sich mit einem nahezu totalen Verlust konfrontiert.

Die juristische Aufarbeitung

BereichStatusRisiko_LevelBetroffene
US-Strafrechtliche ErmittlungenAktiv – Southern District NYHochUnternehmen, Management
Gründer-Haftung (Indien)Haftbefehl gegen DuggalHochSachin Dev Duggal
Gläubiger-KlagenErwartetMittelAlle Investoren
InsolvenzverfahrenEingeleitet (5 Länder)AktivAlle Stakeholder
Geschäftsführer-HaftungPotentielle HaftungMittelCEO, CRO
BetrugsvorwürfeRound-Tripping nachgewiesenHochUnternehmen, VerSe Innovation

Noch während Builder.ai um sein Überleben kämpfte, begannen Strafverfolgungsbehörden mit der Untersuchung des Unternehmens. Die US-Staatsanwaltschaft für den Southern District of New York hatte bereits in den Wochen vor dem Zusammenbruch die Herausgabe von Finanzdokumenten gefordert und konzentrierte sich auf die mutmaßlich überhöhten Verkaufszahlen und fragwürdigen Geschäftspraktiken.

Die strafrechtlichen Ermittlungen erstrecken sich über mehrere potenzielle Straftatbestände: Betrug gegenüber Investoren durch die bewusste Täuschung über die technologischen Fähigkeiten, Bilanzfälschung durch die künstliche Aufblähung der Umsätze und möglicherweise Geldwäsche durch die komplizierten finanziellen Transaktionen zwischen verschiedenen Unternehmen.

Für die verantwortlichen Führungskräfte könnten diese Vergehen erhebliche strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die internationale Dimension des Falls – Builder.ai operierte in mindestens fünf Ländern – macht die rechtliche Aufarbeitung besonders komplex, da parallele Insolvenzverfahren in verschiedenen Rechtsordnungen koordiniert werden müssen.

Lehren aus dem Desaster

Der Fall Builder.ai offenbart gravierende Lücken in der Due-Diligence-Praxis bei Technologieinvestitionen. Trotz früher Warnzeichen – insbesondere des Wall Street Journal-Berichts von 2019 – flossen weiterhin Hunderte Millionen Dollar in das Unternehmen. Dies wirft kritische Fragen auf: Inwieweit haben Investoren die tatsächlichen technologischen Fähigkeiten überprüft? Wurden die gemeldeten Umsatzzahlen ausreichend kritisch hinterfragt?

Der Skandal reiht sich ein in eine beunruhigende Tradition von Tech-Betrügereien, die durch überzogene Versprechungen und mangelnde Substanz gekennzeichnet sind. Die Parallelen zu Fällen wie Theranos im Biotech-Bereich sind unübersehbar und könnten zu einem grundlegenden Umdenken in der Bewertung von Technologieunternehmen führen.

Für die KI-Branche könnte der Builder.ai-Skandal weitreichende Auswirkungen haben. Das Vertrauen in KI-Startups und ihre Versprechungen könnte erheblich erschüttert werden, was zu einer kritischeren Bewertung und möglicherweise strengeren Regulierung führen könnte. Paradoxerweise könnte diese Entwicklung positive Effekte haben: mehr Transparenz, realistischere Bewertungen und besseren Schutz für Investoren.

Das Vermächtnis einer Täuschung

Der Zusammenbruch von Builder.ai markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der KI-Industrie. Was als vielversprechendes Startup begann, das die Softwareentwicklung demokratisieren wollte, endete als warnendes Beispiel für die Gefahren des Hypes über Substanz.

Die 700 indischen Programmierer, die die eigentliche Arbeit leisteten, stehen nun vor einer ungewissen Zukunft. Ihre Fähigkeiten und ihr Engagement waren real – nur die Art, wie ihre Arbeit vermarktet wurde, war eine Lüge. In gewisser Weise waren sie die wahren Opfer eines Systems, das menschliche Intelligenz als künstlich verkaufte.

Für die Technologiebranche insgesamt sollte Builder.ai als Mahnung dienen. In einer Zeit, in der KI-Technologien zunehmend in den Fokus von Investitionen und öffentlicher Aufmerksamkeit rücken, unterstreicht der Skandal die Notwendigkeit, zwischen echten Innovationen und bloßen Versprechungen zu unterscheiden – eine Lektion, die für alle Beteiligten teuer erkauft wurde.

Die Geschichte von Builder.ai ist letztendlich nicht nur die Geschichte eines spektakulären Betrugs, sondern auch ein Spiegel der Zeit: einer Ära, in der der Glaube an technologische Wunder so stark war, dass selbst erfahrene Investoren und Tech-Giganten wie Microsoft sich täuschen ließen. Es ist eine Geschichte darüber, wie der Traum von der KI-Revolution zu einem Albtraum für alle Beteiligten wurde – außer vielleicht für diejenigen, die rechtzeitig die Wahrheit erkannten und ihre Investitionen retteten.

Quellen:

  • Bloomberg: Builder.ai Faked Business With Indian Firm VerSe to Inflate Sales (31. Mai 2025)
  • TechCrunch: Once worth over $1B, Microsoft-backed Builder.ai is running out of money (20. Mai 2025)
  • Financial Times: Builder.ai staff ’still in shock‘ following collapse (21. Mai 2025)
  • Business Standard: Builder.ai faked AI with 700 engineers, now faces bankruptcy (4. Juni 2025)

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